Du kannst nichts lernen, was Du bereits zu wissen glaubst

LinkedIn-Trainings sind mein Thema – ich liebe das Medium und beschäftige mich gerne damit. LinkedIn eröffnet der Anwaltsbranche viele Möglichkeiten, es ist der optimale #Sales-Funnel. Und Vertrieb ist meine Lieblingsbeschäftigung. Gutes Verkaufen macht Spaß und glücklich und kreiert Erfolgserlebnisse. Sie entstehen dadurch, dass Qualität und Leidenschaft sich vereinen und man spürt, hier ist jemand „on fire“. Das ist genau das, wonach ich mit Dir suche, was ich mit Dir herausarbeite und es Teil des Produkt-Designs nenne.

In meinen Trainings habe ich regelmäßig mit drei unterschiedlichen Typen von Anwalt bzw. Anwältin zu tun:


1️. Die mit Vorurteilen: Sie beschäftigen sich nicht wirklich mit den Möglichkeiten, die LinkedIn bietet. Sie glauben, das Thema für sich sowieso schon vollends kapiert zu haben: Sie beten negative Vorurteile und sich wiederholende Argumentationen runter. „Social Media ist nur was für Selbstdarsteller“, „Das ist Beschäftigungstherapie für Leute, die nichts zu tun haben“, „Poser-Habitus“, und, und, und … Die Liste kann beliebig erweitert werden. Dabei ist relativ klar zu spüren, dass sie sich noch nie weitere Gedanken darüber gemacht haben, wie ihnen dieses „Poser-Forum“ etwas bringen könnte.

Warum Menschen mit dieser Einstellung in meinen Trainings sitzen? Ich denke, viele von ihnen suchen Bestätigung für ihr Vorurteil. Sie wollen erfahren, dass sie mit ihrer Einschätzung von Anfang an recht hatten. Ob ich sie vom Gegenteil überzeugen kann? Wohl eher nicht. Du wirst nichts lernen, das Du bereits zu wissen glaubst. Da habe ich nur eine geringe Chance, mit meiner Arbeit etwas auszurichten. Und… ich arbeite auch nur mit der Allianz der Willigen. Ich überrede niemanden!

2. Die, die sich erst einmal zurückhalten: Oft haben sie sich mit dem Medium schon vertraut gemacht und Sachen gesehen, die sie gut finden – oder eben gerade nicht. Es gibt Menschen (ob Anwältinnen oder nicht), denen sie folgen, sie denken über das Medium nach. Sie kommen zu mir, weil sie die Sache richtig angehen wollen, weil sie Fragen haben. Sie möchten ihr Bedürfnis nach Handlungssicherheit in meinen Trainings befriedigen und mit meiner Hilfe Zweifel aus der Welt räumen, die sie vielleicht noch haben.

Mit ihnen erstelle ich oft gemeinsam erste Posts. Wir sammeln Ideen und ich motiviere sie dazu, sich im Medium auszuprobieren. 


3. Die, die mit Leichtigkeit an das Thema herangehen: Sie sind oft enorm kreativ. Ja, auch JuristInnen. 😉 Sie beweisen im Umgang mit LinkedIn regelmäßig großen Humor – und der wird von der Community gefeiert. Warum? Weil Humor vertrauensbildend wirkt. Menschen, mit denen man lachen kann, vertraut man schneller. Schließlich hat man zumindest den Humor schon einmal gemeinsam. Im Gegensatz dazu wird man sich mit negativen Nörglern, Diskreditierern und chronischen Nein-Sagern nicht so gerne in ein Boot setzen.

Die Vertreterinnen und Vertreter der feinsinnigen Leichtigkeit sammeln mit mir gemeinsam Themen – manche wollen auch nur Feedback, Sparring oder eben eine konkrete Vertriebsstrategie für ein Thema. Das machen wir gemeinsam: Wir sortieren und erarbeiten eine Strategie, wie wir gemeinsam die Visibilität dieser Anwältinnen und Anwälte für ihre Zielgruppe erhöhen können und wie wir das Netzwerk ihrer Zielgruppe erweitern.
 
Abschließend: LinkedIn ist weit davon entfernt, nur Hobby oder Zeitvertreib zu sein. LinkedIn öffnet Türen, bietet Möglichkeiten für Sales und Vernetzung. LinkedIn gehört für mich heute zum Job als Anwältin/Anwalt.